Die Philosophie

Das Ziel: Der Mensch trägt die Verantwortung und sorgt für Sicherheit.

In der heutigen Gesellschaft sind Hundehalter:innen oft mit einer gesellschaftlichen Rolle konfrontiert, die sie dazu verleitet, die Bedürfnisse ihres Hundes und auch ihre eigenen zu vergessen. Doch gemeinsam möchten wir uns von dieser Rolle lösen und zu den Wurzeln der Mensch-Hund-Beziehung zurückkehren.

BILDUNG UND ERZIEHUNG

Mehr als Leckerli und mehr als “Nein!”

Bildung und Erziehung spielen eine entscheidende Rolle im Zusammenleben mit unseren Hunden. Beides zusammen ermöglichen es uns, ihnen nicht nur Fähigkeiten und Kenntnisse (Bildung) beizubringen, sondern auch Werte, Normen und Verhaltensweisen, die für ein harmonisches Miteinander von großer Bedeutung sind (Erziehung). Dabei geht es jedoch weit über das alleininge Belohnen mit Leckerlis hinaus und umfasst eine ganzheitliche Herangehensweise.

Beides, sowohl Bildung und Erziehung, sind essentiell, um eine vertrauensvolle Beziehung zu unseren Hunden aufzubauen

  • Fehler: beziehen sich auf das intellektuelle Lernen. Beim Erlernen neuer Kommandos oder Fähigkeiten wird ein Hund nicht immer sofort die gewünschte Reaktion zeigen. Diese Fehler im Lernprozess sind ganz normal und zu erwarten. Solche Fehler werden insbesondere in der Anfangsphase des Trainings oft bewusst ignoriert, um den Lernprozess zu fördern und die Motivation des Hundes aufrechtzuerhalten.

    Beispiel auf den Menschen bezogen: Ein Kind macht einen Rechenfehler in einer Matheaufgabe, also bei einer intellektuellen Herausforderung. Ihm wird der richtige Lösungsweg erklärt und nicht weiter auf den Fehler eingegangen.

  • Fehlverhalten: Im Gegensatz dazu steht das Fehlverhalten. Es bezieht sich auf unerwünschte Verhaltensweisen, die in bestimmten Situationen, insbesondere im Umgang mit anderen Tieren, Hunden und Menschen, auftreten können. Dieses Verhalten kann potenziell problematisch oder sogar gefährlich sein. Bei der Erziehung wird solches Fehlverhalten gezielt korrigiert, um dem Hund klare Grenzen zu setzen und ein respektvolles Miteinander mit anderen Lebewesen zu fördern.

    Beispiel auf den Menschen bezogen: Das gleiche Kind, aus dem Beispiel oben, zeigt in der Pause aggressives Verhalten gegenüber seinen Klassenkameraden. Dies wäre ein Beispiel für Fehlverhalten. Es bezieht sich auf eine soziale Interaktion und spiegelt eine Verhaltensherausforderung wider. Solches Verhalten muss adressiert und korrigiert werden, um dem Kind Grenzen aufzuzeigen und ein harmonisches Miteinander in der Gemeinschaft zu fördern.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Probleme in der Erziehung nicht allein durch reine Bildung gelöst werden können. Das bloße Erlernen von Tricks und Fertigkeiten reicht nicht aus, um Verhaltensprobleme wie Aggressivität, Angst oder Frustration zu bewältigen. Diese Probleme erfordern eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Verhalten des Hundes und seiner Interaktion mit der Umwelt.

Eine umfassende Strategie, die Elemente der Bildung und Erziehung beinhaltet, ist notwendig, um solche Probleme anzugehen. Ziel ist es, dem Hund beizubringen, wie er angemessen auf verschiedene Situationen reagieren sollte (Bildung) und ihm gleichzeitig klarzumachen, welche Verhaltensweisen unerwünscht sind (Erziehung).

Auf diese Weise kann der Hund zu einem sicheren und verantwortungsvollen Mitglied der Gemeinschaft heranwachsen.

Um diese Ziele zu erreichen, brauchen wir eine vertrauensvolle und respektvolle Beziehung zum Hund. Durch klare und konsistente Kommunikation, die auf körpersprachlicher Ebene stattfindet, können wir unserem Hund zeigen, was wir von ihm erwarten und welche Verhaltensweisen akzeptabel sind. Korrekturen dienen dabei als Wegweiser, um dem Hund deutlich zu machen, dass sein Verhalten nicht angemessen ist.

Bildung und Erziehung sind zwei untrennbare Konzepte, die zusammenarbeiten sollten. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die beide Aspekte berücksichtigt, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Hund nicht nur gut ausgebildet ist, sondern auch die richtigen Verhaltensweisen erlernt und in verschiedenen Situationen angemessen reagieren kann.

Die Aufgaben

Wer ist verantwortlich für was

Die Aufgaben im Training, was sind die Anforderungen an Halter:innen, die Hunde und Trainer:innen

Der Hund soll im Kontakt mit seinem Menschen bleiben, er soll ansprechbar und orientiert folgen. Er achtet auf Tempo und Richtung des Menschen und passt sich dieser an. Er lässt sich über Nähe und Distanz steuern und in der Aktivität bremsen. Im Raum des Menschen ist er ruhig und gelassen.

Der Mensch ist verantwortlich für die Sicherheit des Teams. Er gibt Richtung und Tempo vor. Er sorgt für ausreichend Abstand zu “Gefahren” und geht auf die Bedürfnisse des Hundes im angemessenen Rahmen ein. Es ist Aufgabe des Menschen die Körpersprache des Hundes lesen zu können und die eigene einsetzen zu können. Der Mensch ist verantwortlich für das erfolgreiche Training. Zusätzlich ist es die Aufgabe des Menschen im Alltag für ausreichend Ruhe zu sorgen. Stress wird eingedämmt oder der Hund erhält ausreichend Zeit diesen zu verarbeiten.

Der Trainer leitet das Mensch-Hund-Team an, berät, unterrichtet und macht vor. Es ist die Aufgabe des Trainers das Team motiviert zu halten. Er unterstützt emotional, vermittelt Sicherheit und Anleitung. Dabei bleibt er emphatisch, rücksichtsvoll und stärkt den Zusammenhalt des Teams.

Kundenstimmen

Auszug aus den Rezensionen

Erst einmal kurz zusammengefasst:
wir können Hanna zu 100% weiterempfehlen!
Wir sind wegen der Leinenaggression unseres 4 Monate jungen Kooikers nach vielen missglückten Traineranläufen bei Hanna gelandet.
Hanna hat uns geholfen, unseren Hund zu verstehen und mit ihm zielführend zu kommunizieren. Wichtig ist, dass sie nicht Hunde trainiert, sondern die Halter.
Ihr Training passt sie individuell auf die Bedürfnisse des Hundes und des Halters an. Wir haben gelernt, dass wir Leinenaggression nicht einfach abstellen können, sondern nur ganzheitlich durch Angehen
grundlegender Themen wie Leinenführigkeit, Ruhe beim Hund, Körpersprache des Hundes, Körpersprache des Halters, Führung und Sicherheit im Alltag verbessern können. (…)

Ben, Ellen und Neo

Bereits nach dem ersten Treffen, ihrem Workshop für Leinenführigkeit, haben wir riesige Fortschritte gemacht. Hanna kann Hunde einfach unglaublich gut lesen und die richtigen Anleitungen geben um mit den unterschiedlichsten Charakteren umzugehen und ihnen Sicherheit im Alltag zu geben. Auch außerhalb des Trainings ist sie immer erreichbar um hilfreiche Tipps zu geben, sie ist wirklich mit Leidenschaft dabei. Vielen Dank dafür, wir freuen uns schon auf den weiteren Weg!

Jana und Kafka

Hanna hat uns geholfen den Schlüssel zu finden den wir brauchten.

Mehrere Stunden in der Hundeschule haben uns nicht annähernd so weit gebracht wie eine Stunde mit Hanna.

Denise und Negro

Hanna hat unsere Lebensqualität im Zusammenleben mit mit unserem Hund deutlich erhöht.
Sie ist kompetent und liebevoll und bringt die Fellnasen und Ihre Besitzer schnell in einen nachhaltigen Kooperationsmodus.
Ihr Wissen über das Verhalten der Hunde ist beeindruckend.

Antje, Edgar und Potter

Liebe Hanna, wir wollten danke sagen. Wir fühlen uns bei dir im Training super aufgehoben, du gehst auf unsere Probleme mit Lotte immer ein, unterstützt uns, und zeigst uns die richtigen Wege, wir haben viele Fortschritte gemacht und ich  habe keine Angst mehr vor Hundebegegnungen, ein tolles Gefühl, vielen Dank dafür

Nancy und Lotte

Hanna analysiert fundiert und treffsicher die ganz individuellen Probleme und Missverständnisse, die einem Hunde-Menschen-Team zu schaffen machen. Ihre Lösungsvorschläge sind effektiv und gut umzusetzen.

Claudia und Monty

Das Coaching bei Hanna ist einmalig. Das schönste auf der Welt ist mit seinem Hund ein Team zu sein, sich zu verstehen und sich gegenseitig zu vertrauen. Durch Hanna haben wir schon ganz tolle Fortschritte gemacht. Tausend Dank dafür liebe Hanna!

Corina und Cara

Ich habe mich bei Hanna super wohl gefühlt und hatte mit ihr eine kompetente und verständnisvolle Trainerin an meiner Seite!

Melissa und Nala